Die Sextener Dolomiten

Die geologische Geschichte der Dolomiten beginnt vor etwa 280 Millionen Jahren, als im Zeitalter des Perm eine Bergkette am Rande eines ozeanischen Golfes abzusinken begann: Das Dolomitengebiet wurde somit ein großes warmes Meeresbecken. Die einmalige Flora und Fauna tragen wesentlich zur monumentalen Schönheit des Gebirgszuges bei. Die Drei Zinnen gehören zwar durchaus zu den berühmtesten Felsspitzen der Dolomiten, seit dem Jahre 2009 Teil des UNESCO-Weltnaturerbes.

Das Freilichtmuseum Monte Piana

Der Monte Piana gehört zum Gebiet der Dolomiten und ist somit auch Teil des UNESCO-Weltnaturerbes. Der imposante Berg beeinflusste in Kriegszeiten maßgebend die Geschichte des Hochpustertales, der Dolomiten, sowie des ganzen Landes Südtirol. Denn im Ersten Weltkrieg kämpften auch am Monte Piana Österreicher und Italiener gegeneinander, galt der Gipfel damals als Grenze zwischen Österreich und Italien.

Heute gehört der Monte Piana mit seinen 2.324 m Höhe zu den Sextner Dolomiten und ist teilweise im Naturpark Drei Zinnen unter Schutz gestellt. Häufig hört man auch die Bezeichnung Monte Piano. Damit ist der Nord-Ostgipfel gemeint, welcher auf dem Plateauberg Monte Piana steht.…Hier gehts weiter die Geschichte.

Die 3 Zinnen

Die Seen

Toblacher See und die Misurinasee

Kleiner Lagazuoi mit der Bergbahn in 2752m

Die Karte mit Ortsangaben

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Kommentare: 1
  • #1

    Markus (Donnerstag, 15 Oktober 2020 18:51)

    beeindruckende Aufnahmen; man spürt förmlich die Kraft der Natur und beim Monte Piano die Hybris der menschlichen Existenz.